Meet the Member: Paul Hofer & Sefunda

Für die sechste Ausgabe unserer Interview-Serie "Meet the Member" haben wir mit Paul Hofer von Sefunda gesprochen.

26.03.2021

  Qnami Team Photo

Das Sefunda Team im The 5th Floor

1. Wie kam es zu Sefunda?

Sefunda AG wurde als Nachfolge Projekt gegründet, weil die Investoren den festen Glauben an die Notwendigkeit von zeitlich raschen, hochwertigen Diagnosen an «Ort und Stelle» haben.

2. Könnten Sie uns einen kurzen Überblick über Sefunda geben?

Sehr gerne. Wir sind in der Entwicklungsphase an einem sehr heiklen Punkt angelangt. Den ersten Prototyp werden wir Ende März in diesem Jahr in unseren Händen halten. Damit können wir dann „real time“ dokumentieren, dass unsere Idee wirklich umsetzbar ist.  

3. Was an Sefunda ist zukunftsweisend?

Heute schon und ganz sicher in der nahen und weiteren Zukunft ist und wird es in der Gesundheitsmedizin immer wichtiger, dass Entscheide nicht mehr per “Bauchgefühl“ (was wertvoll ist), sondern durch zur Verfügung stehende, “vor Ort” erhaltene Messdaten gefällt werden.

Sefunda hat verstanden, dass Produktentwicklung mehr ist als nur das Ausspinnen einer verrückten Idee. Nur wenn das Produkt robust und massenproduziert werden kann, kann es wirklich Erfolg haben - dies gilt insbesondere für Medizinprodukte. Unsere Vision ist, dass kein Patient mehr auf gut Glück mit Antibiotika behandelt wird und so die Ausbreitung gefährlicher Resistenzen eingedämmt wird. Wir machen personalisierte Behandlung für jedermann günstig.  

4. Sefunda ist ein in Basel gegründetes und hier ansässiges Unternehmen. Was schätzen Sie besonders an dieser Region?

Wir sind sehr froh geographisch sehr nah an einer der besten Universitäten Europas zu liegen und auch die Nähe zur Fachhochschule Nordwestschweiz erlaubt es uns immer wieder in Teilzeit motivierte Studenten zu beschäftigen.  
Schließlich ist der Standort attraktiv, weil multikulturell; Grenzregion zu Deutschland und Frankreich; Handelszentrum seit den Römern und mit mit dem Rhein ist Basel als Eingangstor zur Schweiz über den Wasserweg sogar mit den Niederlanden verbunden.